Infusionen

Das Ziel einer Infusionstherapie ist die Aufhebung von Mangelzuständen bestimmter Mikro- und Makronährstoffe.

Die Entstehung vieler chronischer Erkrankungen lässt sich hauptsächlich durch eine Störung der Zellleistung erkennen. Für die Zellleistung sind vor allem die Mitochondiren (Kraftwerke der Zelle) verantwortlich, weshalb ihre Funktion bei vielen Erkrankungen eine wichtige Rolle spielt. Eine Infusionsbehandlung ist die Grundlage für eine Regeneration und Förderung der gesamten Zell- und Mitochondrienfunktion.

Gegenüber der oralen Einnahme hat die Gabe von Mikronährstoffen über die Vene folgende Vorteile: 

Der Magen-Darmtrakt wird umgangen. Viele chronische Gesundheitsbelastungen werden von Schleimhautentzündungen mit Störungen der Nährstoffaufnahme begleitet. Dies hat zur Folge, dass ein Mangel an Mikronährstoffen entstehen kann. Bei der Aufnahme von Mikronährstoffen über die Vene können keine Nährstoffe durch die Magensäure verloren gehen.
Die Vitamin B12- und Magnesiumaufnahme kann auch durch zu geringe Magensäure reduziert werden. Die Ursache dessen sind häufig Magensäure verändernde Medikamente. 

Die schnelle Zugabe von mehreren Nährstoffen gleichzeitig führt zu einem viel größeren Effekt als die Zugabe eines einzelnen Nährstoffes. Je nach Bedarf werden verschiedene Mikronährstoffe ein bis zweimal die Woche verabreicht. Die Anzahl der Infusionen kann dabei zwischen eins bis zwölf schwanken. 

Die verschiedenen Bestandteile der Infusionen können Sie auf den folgenden Seiten nachlesen. Für die Infusionstherapie sollten wir uns zunächst ausführlich beraten, um die passenden Nährstoffe für Sie zu finden. Gemeinsam können wir ein Therapiekonzept, das an Ihre Bedürfnisse angepasst ist, planen. Unter der Seite Kontakt können Sie mich jederzeit erreichen.